Erstmals an der Rheinschiene: Ortsbürgermeister Frank Gondert will Zuschüsse von Veranstaltungen entkoppeln - Andere Kommunen könnten folgen
Vereinsförderung in Zeiten von Corona: Brohl-Lützing bald Vorbild für Rheinschiene
Frank Gondert, Bürgermeister von Brohl-Lützing, nimmt die Vereinsförderung in die Hand. Foto: Nicolaj Meyer
Meyer

Rheinschiene. Die Prinzengarde Brohl gehört nicht nur zum unverzichtbaren Gefolge des Karnevalsprinzen, sie ist auch Ausrichter der Brohler Kirmes. Die musste bekannterweise wegen des Coronavirus abgesagt werden. Der Verein ist neben dem Ausfall der gesamten kommenden jecken Session also finanziell in eine unüberschaubare Lage geraten. Und er steht exemplarisch für viele Vereine im Kreis Ahrweiler, die finanzielle Einbußen haben – während Fixkosten, wie Versicherungen, die gleichen bleiben. Zumindest in Brohl-Lützing gibt es nun eine eigens vom Bürgermeister erdachte Vereinshilfe. Ist die bald Vorbild für die gesamte Rheinschiene?

Lesezeit 3 Minuten
„Wir wollen den Vereinen in einer schwierigen Zeit zur Seite stehen“, erklärt Ortsbürgermeister Frank Gondert. Der in Niederlützingen geborene Jurist ist seit seiner Kindheit eng mit den Vereinen verbunden. Die Durchführung derer von Veranstaltungen war aufgrund der gesetzlichen Vorgaben zur Corona-Pandemie ab März 2020 nicht oder nur mit diversen Einschränkungen möglich.

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