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Kempenich

Unterstützung? Fehlanzeige: Reisebüros fühlen sich im Stich gelassen

Von Silke Müller
Sven Becker, Inhaber des Reisebüros Becker in Kempenich, wünscht sich Unterstützung in dieser Krisensituation. Foto: privat
Sven Becker, Inhaber des Reisebüros Becker in Kempenich, wünscht sich Unterstützung in dieser Krisensituation. Foto: privat

Die Deutschen gelten als die Reiseweltmeister schlechthin. Aber jetzt werden sie durch die Corona-Krise ausgebremst. Mit dramatischen Konsequenzen – vor allem auch für die Reisebüros.

Lesezeit: 3 Minuten
Seit vergangenem Montag ist auch das Reisebüro Becker in Kempenich wieder geöffnet. „Aber eigentlich könnten wir es auch zu lassen, weil eh keiner kommt“, sagt Inhaber Sven Becker. Die einzigen Kunden, die doch dann und wann mal vorbeischauen, sind diejenigen, die bereits gebucht haben und wissen wollen, was jetzt eigentlich ...
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Urlauber aus aller Welt innerhalb von ein paar Tagen zurückgeholt

Auch das Reisebüro Becker in Kempenich hat sich im Zuge der Corona-Krise darum gekümmert, dass Urlauber aus dem Ausland wieder zurück nach Deutschland konnten. „Wir hatten 26 Personen auf der Welt verstreut, die wir innerhalb von ein paar Tagen nach Hause geholt haben“, berichtet Sven Becker. Das habe auch reibungslos funktioniert.

Nur bei Reisenden in Brasilien sei die Sache etwas komplizierter gewesen, weil der Flugbetrieb teilweise schon eingestellt worden war. In der Folge mussten die Betroffenen mehrmals umsteigen und waren am Ende um die 50 Stunden unterwegs. sm
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