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Grafschaft

Unangenehme Begegnung auf Feldweg: Güllestreit eskaliert

Von Mirjam Hagebölling
Ulrich Hermanns will, dass der Zwischenfall auf dem Feldweg Konsequenzen hat. Foto: privat
Ulrich Hermanns will, dass der Zwischenfall auf dem Feldweg Konsequenzen hat. Foto: privat

Ulrich Hermanns aus Alteheck ist ein friedliebender Mensch. Der sportliche Rentner liebt lange Spaziergänge mit seinen beiden Hunden entlang der Felder und Wiesen in seinem Heimatort. Doch was ihm kürzlich passierte, ist für ihn noch immer unfassbar.

Lesezeit: 3 Minuten
Auf seiner täglichen Nachmittagsrunde mit den Hunden entlang eines schmalen Feldweges kam ihm plötzlich ein Trecker eines benachbarten Landwirtes mit voller Fahrt entgegen, ohne abzubremsen und ohne Rücksicht auf ihn und die beiden Hunde. „Ich hatte wirklich Sorge, dass etwas passieren könnte, dass er uns überrollt. Der Traktor ist haarscharf ...
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2013 gegründet: Bürgerinitiative gegen Gülle

Die Bürgerinitiative gegen Gülle-Importe, industrielle Gülle-Lager und Massentierhaltung wurde 2013 in der Grafschaft gegründet, nachdem ein Großbauer den Bau eines offenen, mehr als fünf Millionen Liter fassenden Güllelagers beantragt hat. Im Anschluss an eine Infoveranstaltung zum Thema Gülle im September 2013 schlossen sich spontan 100 Neumitglieder an. Inzwischen ist die Mitgliederzahl stark gewachsen.

Durch die Sammlung von Informationen zum Thema Gülle wurde das ursprüngliche Ziel, die Verhinderung des Güllelagers, erweitert. „Die nun formulierten Ziele dienen dazu, die Gülle aus der Massentierhaltung als das zu sehen und so zu behandeln, was sie ist und zwar: Sondermüll“, heißt es auf der Internetseite.
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