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Trotz Lebensgefahr: Sensor wird krankem Kind aus Koisdorf bisher verweigert

Von Judith Schumacher
Mama Mona Bögeholz und der achtjährige Maxime aus Koisdorf: Den lebensrettenden Sensor für das Kind bezahlen die Eltern zurzeit selbst.
Mama Mona Bögeholz und der achtjährige Maxime aus Koisdorf: Den lebensrettenden Sensor für das Kind bezahlen die Eltern zurzeit selbst. Foto: Judith Schumacher

Der achtjährige Maxime Bögeholz aus Koisdorf wäre in der Nacht zum Nikolaus fast gestorben. Er kam mit einem halben Herzen zur Welt, hat einen Schlaganfall und mehrere Operationen überstanden. Weil er außerdem an Unterzuckerung leidet, trägt er einen Sensor, der im Notfall Alarm schlägt und ihm vor wenigen Wochen das Leben gerettet hat. Doch den will die Krankenkasse nicht bezahlen.

Lesezeit: 5 Minuten
Der achtjährige Maxime Bögeholz aus Koisdorf hat eine Odyssee hinter sich. Er wurde mit einem halben Herzen geboren, dem schlimmsten angeborenen Herzfehler, den es gibt. Er ist nicht heilbar. Seine Lunge arbeitet nur durch Ein- und Ausatmen ohne Pumpleistung des Herzens. Maxime wurde dreimal am offenen Herzen operiert, hat unzählige ...