Stephan Pauly, Leiter des VRM, klärt über Daseinsfürsorge des öffentlichen Nahverkehrs auf
Trotz Ausgangssperren unterwegs: Warum vermeintliche Geisterbusse im AW-Kreis fahren
Wie Geisterbusse erscheinen die leeren Fahrzeuge manchen Bürgern, gerade dann, wenn sie in den Zeiten der Ausgangssperre unterwegs sind. Foto: Vollrath
Hans-Jürgen Vollrath

Kreis Ahrweiler. Die Bürger des Kreises Ahrweiler arrangieren sich nun seit geraumer Zeit mit vielfältigen Corona-Schutzmaßnahmen. Neu ist seit vergangenem Samstag die sogenannte Ausgangssperre. Nicht ganz so neu ist zwar der Anblick eher leerer Busse, doch sorgt bei einigen Bürgern für Kopfschütteln, dass während einer Ausgangssperre noch der öffentliche Nahverkehr in Form von „Geisterbussen“ durch die Städte und Dörfer fährt. Warum fahren die Busse?

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„Ja klar fahren die weiter. Es gibt eine Beförderungspflicht“, sagt Stephan Pauly, Geschäftsführer des Verkehrsverbundes Rhein-Mosel (VRM). Generell regele die Coronabekämpfungsverordnung weniger den öffentlichen Personennahverkehr. Dieser sei eine Daseinsfürsorge.

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