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Kreis Ahrweiler

Trotz Ausgangssperren unterwegs: Warum vermeintliche Geisterbusse im AW-Kreis fahren

Von Nicolaj Meyer
Wie Geisterbusse erscheinen die leeren Fahrzeuge manchen Bürgern, gerade dann, wenn sie in den Zeiten der Ausgangssperre unterwegs sind.  Foto: Vollrath
Wie Geisterbusse erscheinen die leeren Fahrzeuge manchen Bürgern, gerade dann, wenn sie in den Zeiten der Ausgangssperre unterwegs sind. Foto: Vollrath

Die Bürger des Kreises Ahrweiler arrangieren sich nun seit geraumer Zeit mit vielfältigen Corona-Schutzmaßnahmen. Neu ist seit vergangenem Samstag die sogenannte Ausgangssperre. Nicht ganz so neu ist zwar der Anblick eher leerer Busse, doch sorgt bei einigen Bürgern für Kopfschütteln, dass während einer Ausgangssperre noch der öffentliche Nahverkehr in Form von „Geisterbussen“ durch die Städte und Dörfer fährt. Warum fahren die Busse?

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„Ja klar fahren die weiter. Es gibt eine Beförderungspflicht“, sagt Stephan Pauly, Geschäftsführer des Verkehrsverbundes Rhein-Mosel (VRM). Generell regele die Coronabekämpfungsverordnung weniger den öffentlichen Personennahverkehr. Dieser sei eine Daseinsfürsorge. Und es gebe Menschen, die sich nach wie vor nach 21 Uhr bewegen dürften: wie etwa jemand, der seinen kranken Bruder ...