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Ahrtal/Kreuzberg

Trockenheit an der Ahr: Niedrigwasser bei Wiederherstellung berücksichtigen

Von Judith Schumacher
Die SGD Nord stellt flächendeckend fest, dass die Gewässer für diese Jahreszeit ungewöhnlich niedrige Wasserstände haben. Das Bild zeigt die Ahr unweit der Mündung in den Rhein vor ein paar Tagen.
Die SGD Nord stellt flächendeckend fest, dass die Gewässer für diese Jahreszeit ungewöhnlich niedrige Wasserstände haben. Das Bild zeigt die Ahr unweit der Mündung in den Rhein vor ein paar Tagen. Foto: Thomas Frey/dpa

Durch die Flut vor einem Jahr hat die Ahr viel Schotter, Steine und Sand transportiert, welches sich an unterschiedlichen Stellen abgelagert hat. Auch solche Fragen zur Gewässerwiederherstellung werden derzeit im Rahmen des neuen Informationsformats „Bürgerdialog“ für Flutbetroffene im Ahrtal als Anwohnergespräche mit Experten der Struktur- und Genehmigungsdirektion (SGD) Nord und der Kreisverwaltung erörtert.

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Bei der Auftaktveranstaltung in Kreuzberg hatte Joachim Gerke, Leiter Wasserwirtschaft, Abfallwirtschaft und Bodenschutz bei der SGD Nord, auf die Folgen des Klimawandels hingewiesen. Etwa auf die Tatsache, dass die Ahr an vielen Stellen im Sommer versandet: „Weil Hitzeperioden und Niedrigwasserphasen immer häufiger und früher eintreten, müssen wir den Niedrigwasserabfluss ebenfalls ...