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Tradition: Wenn der Kopf fällt, steht Oberwinters König fest

Die Augen verbunden, den Säbel in der Hand, den Schnaps im Blut und das Ziel im Korb irgenwo vor der Nase: So geht Hahneköppen in Oberwinter - ein Zuschauerspektakel für Jung und Alt.
Die Augen verbunden, den Säbel in der Hand, den Schnaps im Blut und das Ziel im Korb irgenwo vor der Nase: So geht Hahneköppen in Oberwinter - ein Zuschauerspektakel für Jung und Alt. Foto: Uwe Sülflohn

Hitze hin oder her: Im Hafenort Oberwinter gehört das „Hahneköppen“ zur St.-Laurentius-Kirmes einfach dazu. Mehr noch: Das Spektakel um einen toten Hahn ist die Krönung der vier Festtage und lockt nach wie vor alle Generationen – und das mitten an einem Werktag in der Ferienzeit.

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So auch am vergangenen Montag. Zufall und Glück spielten mit, ein bisschen Können gehörte natürlich auch dazu, als am Ende Tom-Robin Gabler das beste Händchen bewies: Mit dem 28. Säbelhieb (inklusive Ehrenschläge) machte er sich zum diesjährigen Hahnekönig des Junggesellenvereins Oberwinter. Bürgerhahnekönig wurde Patrick Assenmacher. Begleitet vom musizierenden Tambourcorps Oberwinter zieht ...