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Bad Neuenahr-Ahrweiler

Tourismus blüht zart wieder auf: Stadtrat von Bad Neuenahr-Ahrweiler macht Weg frei für Zukunftspläne

Von Jochen Tarrach
Besonders im Gebiet „ Keppergäßchen“ bei Ahrweiler hat die Flut im Juli schwere Schäden angerichtet. Durch den neuen Bebauungsplan soll die Existenz und Erweiterungsmöglichkeit des dortigen Garten- und Landschaftsbaubetriebes gesichert werden. Fotos: Jochen Tarrach
Besonders im Gebiet „ Keppergäßchen“ bei Ahrweiler hat die Flut im Juli schwere Schäden angerichtet. Durch den neuen Bebauungsplan soll die Existenz und Erweiterungsmöglichkeit des dortigen Garten- und Landschaftsbaubetriebes gesichert werden. Fotos: Jochen Tarrach Foto: Jochen Tarrach

Bereits seit 2019 wird im Stadtrat die Flächennutzungsplanänderung „Am Keppergäßchen, Sondergebiet Garten- und Landschaftsbau im Stadtteil Ahrweiler“ diskutiert und gleichzeitig die Aufstellung eines entsprechenden Bebauungsplanes betrieben. Das Gelände am Fuße des Calvarienberges und damit auch die dort ansässige Gartenbaufirma Wershofen sollte zur Landesgartenschau 2023 Planungssicherheit und die Möglichkeit zur Erweiterung erhalten, da zukünftig Pachtflächen im Bereich des Klostergartens wegfallen. Auch ohne die Landesgartenschau blieben diese Ziele aktuell.

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Die Planänderungen wurden auch deshalb weiter verfolgt, weil der Garten- und Landschaftsbaubetrieb durch die große Flut im Juli 2021 in seiner Existenz bedroht wurde. Beide Verfahren konnten durch einen einstimmigen Beschluss des Stadtrates nun abgeschlossen werden. „Der weiteren Nutzung des Gebietes steht nun nichts mehr im Weg“, freute sich auch ...