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Sinzig

Tiny-Siedlung in Sinzig schließt am 30. September: Doch wohin sollen die Bewohner dann?

Von Frank Bugge
Der Leiter der ASB-Hochwasserhilfe, Armeen Kolians, im Gespräch mit Traute Moehrke. Sie wohnt in einem Tiny-Haus in Heimersheim und wartet darauf, zurück in ihre renovierte Eigentumswohnung in der Ahrweiler Schützenstraße zu können.
Der Leiter der ASB-Hochwasserhilfe, Armeen Kolians, im Gespräch mit Traute Moehrke. Sie wohnt in einem Tiny-Haus in Heimersheim und wartet darauf, zurück in ihre renovierte Eigentumswohnung in der Ahrweiler Schützenstraße zu können. Foto: Frank Bugge

Die Stadtverwaltung Sinzig und der Arbeiter Samariter Bund (ASB) stehen mächtig unter Zeitdruck: Bis zum 30. September müssen sie für die flutbetroffenen Bewohner von 20 Tiny-Häusern in der Siedlung an der Kölner Straße andere, passende Wohnungen finden.

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Denn entsprechend der Beratungen im Stadtrat sei vorgesehen, den Standort aufzulösen, auf dem insgesamt 24 der kleinen Einfach-Häuser als Übergangswohnungen aufgebaut wurden. Die baurechtlichen und wasserrechtlichen Rahmenbedingungen stünden „einer langfristigen Nutzung an dieser Stelle entgegen. Die Unterbringung war von Anfang an nur als Provisorium angelegt“, heißt es aus der Stadtverwaltung. Denn ...