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Technik: Vergeltungswaffen als letzte Hoffnung

Es sah 1944 schlecht aus um den von den Nazis angekündigten Endsieg. An den Fronten hatte sich nach anfänglichen Erfolgen das Kriegsglück gewendet. Die Luftschlacht um England war längst verloren, und trotzdem sollte England auf eigenem Boden getroffen werden, um es „friedensbereiter“ zu machen.

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Bisher vorhandene artilleristische Mittel ließen keine größere Reichweite als 100 Kilometer zu. Ferngeschosse boten den letzten Strohhalm, an den sich das NS-Regime festklammerte. Doch der Einsatz der noch in der Entwicklung befindlichen „Wunderwaffen“ verzögerte sich: Erst Mitte Juni 1944 kam die V 1 (Fi 103) und am 7. September 1944 ...