Wie sich die Grundschule Wershofen mit Notbetreuung statt Präsenzunterricht arrangiert
Technik ersetzt Klassenraum nicht: Wie sich die Grundschule Wershofen mit Notbetreuung statt Präsenzunterricht arrangiert
Nur wenige Schüler sind in der Grundschule Wershofen derzeit im Klassenraum anwesend. Daran wird sich vorläufig auch nichts ändern. Foto: Werner Dreschers
Werner Dreschers

Wershofen. Mit 55 Kindern ist die Grundschule in Wershofen eine der kleineren im Land, und ganz sicher ist es die kleinste unter den drei Grundschulen in der Verbandsgemeinde (VG) Adenau. Die meisten der Schüler wohnen im Ort und können zu Fuß zum Unterricht laufen. „Fahrschüler aus anderen Orten haben wir kaum“, sagt Schulleite Manfred Hoffmann. Aber zurzeit laufen die Wershofener Kinder nicht zum Unterricht, sondern müssen daheim arbeiten. Präsenzunterricht ist vorläufig abgesagt. Eine Notbetreuung bietet die Grundschule im knapp 1000 Einwohner zählenden Eifeldorf Wershofen an. Einige Kinder nutzen das Angebot, aber die meister lernen zu Hause. Wie gut funktioniert das?

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Für Eltern, Kinder und Lehrkräfte ist das eine schwierige Situation die aber bisher in Wershofen gut gemeistert wurde. Die Anzahl der Schüler ist hier überschaubar, und Hoffmann kann sich auf die engagierten Lehrpersonen verlassen. Dass die Schulschließungen terminlich nicht mit dem Beginn des Schuljahres zusammenfielen, ist in seinen Augen ein Glücksfall.

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