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Remagen

Tag der Demokratie: Nazigegner wollen in Remagen deutlicher Flagge zeigen

Von Christian Koniecki
Auf der einen Seite die rechten Gruppen, die – von der Polizei stark gesichert – ihr Gedenken an das Rheinwiesenlager in Remagen zelebrieren,...
Auf der einen Seite die rechten Gruppen, die – von der Polizei stark gesichert – ihr Gedenken an das Rheinwiesenlager in Remagen zelebrieren,... Foto: Christian Koniecki

Wenn am Samstag, 16. November, Remagen wieder zum Treffpunkt von Neonazis und rechten Gruppen wird, die dort zum zehnten Mal ihren „Gedenkmarsch“ zelebrieren, wollen die Gegner dieser Umtriebe deutlicher als zuvor Flagge zeigen. Friedlich, mit Reden und (lauter) Musik will man in Sichtweite zum Nazitreffpunkt zum Ausdruck bringen, dass damit nun Schluss sein soll.

Lesezeit: 2 Minuten
Karin Keelan vom Remagener Bündnis für Frieden und Demokratie und Sebastian Hebeisen vom DGB Koblenz haben jetzt auf einer Pressekonferenz zusammen mit den anderen Akteuren von Kirchen, dem AStA, der Hochschule und politischen Parteien die neue Strategie und die Pläne für den „Tag der Demokratie“ als Gegenveranstaltung zu dem rechten ...
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Das Programm zum „Tag der Demokratie“ am 16. November

Goethestraße/Kapelle: 11 Uhr Gottesdienst an der Kapelle Schwarze Madonna; ca. 12 Uhr Ansprache Ministerpräsidentin Malu Dreyer; 13 Uhr Konzerte, (u.a. Eze Wendtoin, Alice Tunney, RheinAhr-Music-Movement

Marktplatz Remagen

ab 12.30 Uhr: Big Band Gymnasium Nonnenwerth; ca. 13.30 Uhr Ansprache Ministerpräsidentin Malu Dreyer; Konzerte Domstürmer und JP Weber; Kunst gegen rechts, Bilderausstellungen.

Um beide Veranstaltungsorte erreichen zu können, werden ein Shuttlebus und Leihfahrräder zur Verfügung gestellt. ckk

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