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Kreis Ahrweiler

Strohbär, Spüli, Mafia: Jecken begehen im Kreis Ahrweiler närrische Tage mit besonderen Traditionen

Von Claudia Voß
Der Strohbär geht auch in diesem Jahr wieder in Kripp um. Er gehört ebenso wie der Adenauer Spüli und die Karnevalsbeerdigung zu den besonderen Traditionen, die von Narren und Jecken im Kreis Jahr für Jahr während der tollen Tage mit viel Freude und Engagement zelebriert werden.
Der Strohbär geht auch in diesem Jahr wieder in Kripp um. Er gehört ebenso wie der Adenauer Spüli und die Karnevalsbeerdigung zu den besonderen Traditionen, die von Narren und Jecken im Kreis Jahr für Jahr während der tollen Tage mit viel Freude und Engagement zelebriert werden. Foto: Christian Koniecki

Konfetti, Kamelle und Kostüme stehen bei vielen Jecken in diesen Wochen ganz hoch im Kurs. Doch wenn die diesjährige Session mit den Umzügen am Karnevalssonntag, Rosenmontag und Veilchendienstag ihren Höhepunkt erreicht, wird so mancher feine Unterschied bei den Karnevalstraditionen in der Region erkennen können. Die RZ hat sich hierzu bei den Karnevalisten im Kreis einmal umgehört und ist auf einige Besonderheiten und Skurrilitäten gestoßen.

Lesezeit: 6 Minuten
Die Kripper und ihr Strohbär Ausstaffiert mit Strohmatten, Fessel und Kette kommt er daher, der Kripper Strohbär. Seit Jahrzehnten als Synonym des Karnevals wird der Bär jeweils beim Umzug am Karnevalssamstag nicht nur getrieben, sondern treibt auch selbst allerhand Schabernack. Zurück geht die närrische Tradition des Strohbärtreibens auf einen urtümlichen, heidnischen ...