Stationsschließung am Marienhaus Klinikum: Medizinischer Versorgungsauftrag im Kreis Ahrweiler gefährdet?
Von Claudia Voß, Silke Müller
Das Marienhaus Krankenhaus in Bad Neuenahr schließt seine Gynäkologie und den Kreißsaal. ArchivFoto: Vollrath
Die stationäre Geburtshilfe im Marienhaus-Klinikum in Bad Neuenahr-Ahrweiler ist bereits Geschichte, für den 16. Dezember hat die Trägerin, die Marienhaus-Gruppe, das Aus für die stationäre gynäkologische Versorgung am Standort Bad Neuenahr-Ahrweiler angekündigt (unsere Zeitung berichtete). In der Politik werden Stimmen laut, dass die Landesregierung tätig werden möge, um dem Kreis Ahrweiler zu helfen.
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So sieht etwa Hans-Josef Marx, FWG-Fraktionsvorsitzender im Kreistag, das Gesundheitsministerium in Mainz als oberste Landesbehörde in der Pflicht, gegenüber dem Krankenhausträger eine Einhaltung des Versorgungsauftrags auch für die Gynäkologie/Geburtshilfe einzufordern. Aber ist das so einfach? Unsere Zeitung hat beim Gesundheitsministerium nachgefragt.
Weiterbetrieb nicht zwingend durchsetzbar
Das Ministerium bestätigt zwar, dass die Abteilung ...
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