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Remagen

Stadtratsitzung in Remagen: Klares Bekenntnis zum Erhalt des Gymnasiums Nonnenwerth

Von Christian Koniecki
Demonstrativ und einhellig hat sich der Stadtrat von Remagen in seiner jüngsten Sitzung auf die Seite der Eltern und Schüler gestellt, die das private Gymnasium auf der Rheininsel Nonnenwerth unbedingt erhalten wollen.  Foto: Archiv Christian Koniecki
Demonstrativ und einhellig hat sich der Stadtrat von Remagen in seiner jüngsten Sitzung auf die Seite der Eltern und Schüler gestellt, die das private Gymnasium auf der Rheininsel Nonnenwerth unbedingt erhalten wollen. Foto: Archiv Christian Koniecki

Ohne den Bürgermeister, der den Tag zu Hause in Corona-Quarantäne verbringen musste, aber mit einem klaren Bekenntnis zum Erhalt des Gymnasiums Nonnenwerth hat die Sitzung des Stadtrats von Remagen begonnen.

Lesezeit: 3 Minuten
Die Leitung der rund zweistündigen öffentlichen Sitzung hatte wegen der Abwesenheit von Björn Ingendahl die Erste Beigeordnete Rita Höppner übernehmen müssen. Neben der Resolution zum Erhalt des Traditionsgymnasiums Nonnenwerth hatten die Ratsmitglieder einen ganzen Berg an Tagesordnungspunkten zu behandeln und verabschieden, darunter traditionell in der Dezembersitzung auch den städtischen Haushaltsplanentwurf ...
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Resolution des Rates der Stadt Remagen zum Erhalt des privaten Franziskus-Gymnasiums auf der Insel Nonnenwerth

Der Rat der Stadt Remagen

  • unterstreicht die Bedeutung des Gymnasiums Nonnenwerth für die Schullandschaft und die schulische Bildung in der Stadt Remagen und vielen weiteren Kommunen beidseitig des Rheins,
  • verweist auf die 170-jährige Schulgeschichte auf der Insel Nonnenwerth, den dort gelebten und gelernten Werten von Bildung, Kultur und gesellschaftlichem Verständnis und den herausragenden Ruf der Schule, weit über die Grenzen Remagens hinaus,
  • ist bestürzt über die Ankündigung des privaten Trägers, die Schule zum Ende des laufenden Schuljahres schließen zu wollen,
  • begrüßt die Wiederaufnahme von Gesprächen am Runden Tisch, insbesondere zwischen dem Schulträger und den Vertreter*innen von Eltern und Schülern,
  • fordert alle Seiten auf, den konstruktiven Weg des Dialoges zum Erhalt der Schule fortzusetzen,
  • appelliert an den Schulträger, Angebote zur Übernahme der Trägerschaft ernsthaft in Erwägung zu ziehen,
  • bekräftigt, dass an der aktuellen Festlegung für die Nutzung der Insel – namentlich: Flächen für den Gemeinbedarf, Kirchen und kirchlichen Zwecken dienende Gebäude und Einrichtungen, Schule und Sportanlagen – festgehalten wird.
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