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Sinzig

Sport nach der Flut: Was aus dem Rhein-Ahr-Stadion in Sinzig werden soll

Von Silke Müller
Das Rhein-Ahr-Stadion ist von der Flut zerstört worden, deshalb wird jetzt vonseiten der Stadt Sinzig über einen neuen, hochwassersicheren Standort für den Wiederaufbau der Anlage nachgedacht.  Foto: Vollrath
Das Rhein-Ahr-Stadion ist von der Flut zerstört worden, deshalb wird jetzt vonseiten der Stadt Sinzig über einen neuen, hochwassersicheren Standort für den Wiederaufbau der Anlage nachgedacht. Foto: Vollrath

Anders wiederaufbauen – mit Innovationsfreudigkeit und Hochwassersicherheit: Für Sinzigs Bürgermeister Andreas Geron ist das der Weg hin zur angestrebten Modellregion. Und dabei soll Sorgfältigkeit vor Geschwindigkeit stehen und nichts überstürzt werden. Das hat der Stadtchef in der jüngsten Sitzung des Ausschusses für Kultur, Sport und Soziales deutlich gemacht.

Lesezeit: 3 Minuten
In der Konsequenz kann das bedeuten, dass durch die Flutkatastrophe zerstörte Anlagen einen neuen Standort erhalten. Das gilt insbesondere für die Sportstätten in der Stadt. So ist es durchaus möglich, dass das Rhein-Ahr-Stadion an anderer Stelle wieder aufgebaut wird. Denn die Verhandlungen, was ein neues Grundstück dafür betrifft, laufen schon. Darüber ...
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Einstimmige Empfehlung an den Stadtrat: Ehrenamtspreis für engagierte Bürger oder Institutionen

Vergibt die Stadt Sinzig im kommenden Jahr erstmals einen Ehrenamtspreis? Gut möglich. Denn der Ausschuss für Kultur, Sport und Soziales empfiehlt dem Stadtrat, die Verwaltung mit der Organisation und Durchführung zu beauftragen. Den Beschluss fasste das Gremium einstimmig.

Die Idee, einen solchen Preis einzuführen, ist nicht neu, allerdings kam es wegen der Corona-Pandemie noch nicht zu einer Umsetzung. Sollte der Stadtrat dem Vorhaben zustimmen, würde das Prozedere wie folgt aussehen: Nach einem öffentlichen Aufruf der Stadt, Personen oder Institutionen zu melden, die besondere ehrenamtliche Leistungen im sozialen, sportlichen oder kulturellen Bereich erbracht haben, können Interessierte Vorschläge einreichen, in denen sie darlegen, warum sie das ehrenamtliche Engagement der Person oder Institution für besonders lobenswert halten. Der Ausschuss für Kultur, Sport und Soziales wählt dann bis zu drei Preisträger aus, die im Herbst den Ehrenamtspreis erhalten, der mit jeweils 150 Euro dotiert ist. „Es geht um die Wertschätzung des Ehrenamts. Unser Haushalt würde das ganz bestimmt aushalten“, so Bürgermeister Andreas Geron eingangs. Es gehe darum, einfach mal loszulegen, zu schauen, wie es akzeptiert werde, und dann gegebenenfalls nachzujustieren. „Wir starten jetzt mal: Das wäre ein schönes Signal“, gab Geron dem Ausschuss vor der Abstimmung mit auf den Weg. sm

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