Nach der Hochwasserwelle rollte am Sonntag eine Welle der Hilfsbereitschaft durch die betroffenen Dörfer in der Grafschaft und in der Kreisstadt. Am Morgen danach wühlten sich ganze Helferkolonnen durch das Chaos, das die Fluten hinterlassen hatten. Verwüstete Gärten, Häuserwände, die in der Nierendorfer Brückenstraße von den Wassermassen bis zum Kellermauerwerk freigespült waren, überall zerstörtes Mobiliar aus überfluteten Kellern – Bilder zum Verzweifeln am Tag danach.