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Sinzig

Sinziger Stadtrat hat entschieden: Was mit der Jahnwiese passieren soll

Von Judith Schumacher
Das Verkehrswegekonzept, das die Situation am Schulzentrum entschärfen soll, ist beschlossene Sache.  Fotos: Müller/Schumacher
Das Verkehrswegekonzept, das die Situation am Schulzentrum entschärfen soll, ist beschlossene Sache. Fotos: Müller/Schumacher Foto: Silke Müller

Das von Kommunalpolitikern gemeinhin als „Filetstück“ oder „Tafelsilber“ der Stadt Sinzig bezeichnete Gelände Jahnwiese liegt über Jahrzehnte brach und war immer wieder Dreh- und Angelpunkt ehrgeiziger Projekte – etwa als Standort für das Feuerwehrgerätehaus, für ein Hotel oder die Ansiedlung des Edeka-Marktes. Jetzt war die Jahnwiese erneut Thema im Stadtrat.

Lesezeit: 2 Minuten
Nun soll zumindest ein Teil des rund 10.000 Quadratmeter großen Areals, etwa 2500 bis 3000 Quadratmeter, für einen Parkplatz inklusive einer der drei Hol- und Bringstationen für Eltern, die ihre Kinder am Schulzentrum absetzen wollen, ausgewiesen werden. Genauso, wie es das Verkehrswegekonzept des Wuppertaler Büros Bueffee vorsieht. Das Bestreben der ...
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Mehrheitlich hat sich der Stadtrat dafür ausgesprochen, die Errichtung eines 780.000 Euro teuren Anbaus als Gemeindesaal an das alte Feuerwehrhaus in Löhndorf weiterzuverfolgen. Dabei entschied das Gremium allerdings nicht über die Bereitstellung der Mehrkosten in Höhe von 180.000 Euro.

Auf breite Zustimmung stieß der CDU-Antrag, dass die Stadt all ihre Liegenschaften auf die mögliche Installation von Fotovoltaikanlagen überprüfen und dabei die Eifel-Energiegenossenschaft (eegon) als Projektpartner mit ins Boot holen soll. Zudem ist vorgesehen, alle neuen Baugebiete so auszurichten, dass die Eigentümer beste Voraussetzungen für den Einbau von Fotovoltaikanlagen haben. Die neuen städtischen Gebäude sollen automatisch damit ausgestattet werden.

Den Antrag der Grünen indes, vor dem Hintergrund des Klimawandels ab sofort keine Bäume mehr im städtischen Wald zu fällen, lehnte das Gremium mehrheitlich ab. Das aktuelle Forsteinrichtungswerk behält seine Gültigkeit bis zum Ende seines regulären Bestehens im Jahr 2025. Die Hiebsätze sollen so gering wie möglich kalkuliert und ein zusätzliches Waldrefugium ausgewiesen werden. In diesem Zusammenhang bat Volker Holy (CDU) darum zu prüfen, ob die Stadt Sinzig baldmöglichst aus der Kommunalen Holzvermarktung austreten kann. „Das ist ein bezuschusster Verein, wenn die Zuschüsse wegbrechen, zahlen wir pro Festmeter, den wir verkaufen, 3 Euro“, so der CDU-Politiker. ith

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