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Sinzig: Wohin mit den Büros für die Stadtwerke?

Von Judith Schumacher
Elektrosmog von der Hochspannungsleitung und zu kleine Büroräume: Das hübsche Gebäude der Sinziger Stadtwerke an der Kölner Straße ist nicht mehr zeitgemäß. Einer Erweiterung des geplanten Neubaus des Feuerwehrhauses um Büros für die Stadtwerke erteilte der Rat eine Abfuhr.  Foto: Judith Schumacher
Elektrosmog von der Hochspannungsleitung und zu kleine Büroräume: Das hübsche Gebäude der Sinziger Stadtwerke an der Kölner Straße ist nicht mehr zeitgemäß. Einer Erweiterung des geplanten Neubaus des Feuerwehrhauses um Büros für die Stadtwerke erteilte der Rat eine Abfuhr. Foto: Judith Schumacher

Mit 23 Gegenstimmen mehrheitlich abgelehnt wurde im Sinziger Stadtrat der gemeinsame Antrag von FDP und Grünen, zu prüfen, ob das für 5,8 Millionen Euro geplante Feuerwehrhaus dazu geeignet ist, auch noch Büroräume der Stadtwerke aufzunehmen, deren jetziges Gebäude nicht mehr zeitgemäß ist. „Das wäre wieder ein neues Projekt und würde die Realisierung gefährden“, erklärte Stadtbürgermeister Andreas Geron hierzu. Auch würde die Fläche nicht ausreichen. Nun soll auf Antrag von Franz-Hermann Deres (CDU) geprüft werden, ob sich von den rund 70 Gebäuden in städtischem Eigentum nicht vielleicht eines zur Unterbringung der Stadtwerke eignet.

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Einhellig befürwortet wurde die Kooperation mit der Verbandsgemeinde (VG) Linz, die nach Bewerbungspartnern für das europäische Förderprogramm Leader (frz. für „Liaison Entre Actions de Développement de l'Économie Rurale“) für die Jahre 2021 bis 2027 sucht. Leader ist ein Maßnahmenprogramm der Europäischen Union, mit dem seit 1991 modellhaft innovative Aktionen im ...