Alternative Wohnform auf knappsten Raum als Ausweg
Sie sollen die akute Wohnungsnot beheben: 64 Tiny-Häuser kommen nach Bad Neuenahr-Ahrweiler
Tiny-Häuser wie dieses sind auf dem Vormarsch. In Bad Neuenahr-Ahrweiler sollen sie helfen, die Wohnungsnot zu lindern. Foto: picture alliance/dpa
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Kein Strom, keine Heizung und die Wohnung durch das Hochwasser feucht. Die Wohnungsnot in der Kreisstadt ist derzeit groß, und es wird alles getan, sie zumindest abzumildern. Besonderes Problem: Der kalte Winter steht bevor. Da kam eine Spende der Aktion „Deutschland Hilft“ über 4,02 Millionen Euro für gemeinnützige Aufgaben der Stadt gerade recht. Der Stadtrat hat in seiner Sitzung am Donnerstag in einem nachgeschobenen Tagesordnungspunkt auf Vorschlag der Verwaltung nun beschlossen, für die genannte Summe 64 Mobilheime, sogenannte Tiny-Häuser, zu beschaffen, um die Wohnungsnot zu lindern.

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„Der Bedarf für 64 solcher Häuser ist da, denn die Wohnungssituation wird noch für einige Zeit unberechenbar sein“, so Bürgermeister Guido Orthen und der Erste Beigeordnete Peter Diewald innerhalb der Ratssitzung. „Niemand soll vor Obdachlosigkeit stehen.

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