Es brauchte viel Unterstützung während Corona und nach der Flut, aber jetzt haben vier es geschafft
Sie hatten es schwer während Corona und nach der Flut: Geflüchtete freuen sich über Berufsbildungsabschlüsse
Einer der Geflüchteten arbeitet als Dachdecker.
Mamadou Balde

Sie kamen aus Guinea, Uganda, Gambia und Afghanistan. Heute sind sie frischgebackene Dachdecker, Konditoren, Metallbauer und Fliesenleger. Bereits 2018 hat die Ökumenische Flüchtlingshilfe (ÖFH) Rhein-Ahr zehn junge Flüchtlinge in ihr „Projekt Flüchtlinge in Firmen als Fachkräfte integrieren“ (kurz: Pfiffig) aufgenommen, um ihnen durch eine Ausbildung in handwerklichen Berufen ein Aufenthaltsrecht in Deutschland und ein Auskommen durch eine qualifizierte Ausbildung zu ermöglichen.

Die meisten von ihnen kamen als unbegleitete minderjährige Asylbewerber aus afrikanischen Ländern in den Kreis Ahrweiler, wurden in Jugendwohngruppen bis zu ihrer Volljährigkeit betreut und besuchten die Integrationsklasse der Berufsbildenden Schule.

Sie hatten nur den Duldungsstatus

Systematisch und intensiv Deutsch lernen war ihnen verwehrt, da sie als abgelehnte Asylbewerber keinen Anspruch auf den Besuch eines Integrationskurses ...

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