Selbsthilfegruppe: Gemeinsam trauern heißt nicht immer traurig sein
Von Sofia Grillo
Stirbt ein geliebter Menschen, müssen die Angehörigen lernen, mit dem Schmerz umzugehen.Foto: dpa/Gabbert
Es dauert lange, bis Trauernde überhaupt verstehen, dass der geliebte Mensch nicht mehr wiederkommt und dann dauert es noch länger, bis sie es auch wirklich begreifen. Die Mitglieder der Trauertreffs des Hospiz-Vereins Rhein-Ahr wollen diesen Schmerz gemeinsam bewältigen. Der RZ geben sie Einblicke in ihre Treffen und zeigen: Gemeinsam zu trauern, heißt nicht immer nur traurig sein.
Lesezeit: 2 Minuten
Der Hospiz-Verein bietet insgesamt vier verschiedene Trauertreffs an. Die meisten Mitglieder der Selbsthilfegruppen haben ihren Partner oder einen Elternteil verloren. In der Frühstücksgruppe in Bad Neuenahr beschreibt ein Frau, wie sich dieser Verlust für sie anfühlt: „Die Trauer überkommt mich wie Wellen, die über mich hereinbrechen. Ausgelöst wird sie durch ...
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