Selbsthilfegruppe: Auch Angehörige von Menschen mit Depressionen brauchen Hilfe
Von Sofia Grillo
Depressionen sind auch für Angehörige eine hohe Belastung. Die Selbsthilfegruppe gibt Unterstützung.Foto: dpa/Julian Stratenschulte
Ein Mensch, der an Depressionen erkrankt ist, zieht sich oft immer mehr aus seinem sozialen Leben zurück, er kann seine Alltagsaufgaben nicht mehr bewältigen und ist oft leicht reizbar oder ängstlich. Depressionen verändern das Leben des Erkrankten nachhaltig, doch nicht nur seins. Auch für die Angehörigen beginnen mit der Krankheit andere Zeiten. Um damit klarzukommen, treffen sich einige Angehörige aus dem ganzen Kreis in einer Selbsthilfegruppe. Der RZ zeigen die Teilnehmer: Es dreht sich hier nicht alles um die Krankheit, sondern auch um sie selbst.
Lesezeit: 2 Minuten
Eines sei ihnen in den monatlichen Treffen immer klarer geworden, erzählen die Teilnehmer: Wer ununterbrochen dem depressiven Angehörigen hilft, vergisst schnell sich selbst. „Wir müssen lernen, dass wir selbst auch wichtig sind und uns auch um uns kümmern müssen“, sagen die Mitglieder. Doch dieses Wissen und die nötige Portion Gelassenheit ...
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