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Sinzig

Seit 40 Jahren im Einsatz: Wie Sinziger alte Bausubstanz gerettet haben

Von Silke Müller
Stöbern im Archiv, in dem der Verein seine Aktivitäten festgehalten hat (von links): Martin Röcke, Hans Seul und Ehefrau Sigrid. 
Stöbern im Archiv, in dem der Verein seine Aktivitäten festgehalten hat (von links): Martin Röcke, Hans Seul und Ehefrau Sigrid.  Foto: Silke Müller

Wie würde Sinzig heute wohl aussehen, wenn sich der Verein zur Förderung der Denkmalpflege und des Heimatmuseums nicht gegründet hätte? Sicherlich anders. Denn gerade in den Anfängen hatten die rund 20 Mitglieder unter dem damaligen Vorsitzenden Volker Gringmuth nur ein Ziel: historische Bausubstanz in der Barbarossastadt zu sichern – so, wie sie war. Das ist mittlerweile 40 Jahre her. Seitdem hat sich viel getan in Sinzig und auch in dem mittlerweile rund 150 Mitglieder zählenden Verein.

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Etwa ein halbes Jahr nach seiner Gründung ist ihm Sigrid Seul beigetreten, wenige Zeit später auch ihr Mann Hans, der von 1984 bis 1990 den Vorsitz innehatte. „Der Verein ist aus einer Bürgerinitiative hervorgegangen, die kurz vorher ins Leben gerufen worden war. Dabei ging es darum, den Abriss des Zehnthofs ...