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Bad Breisig

Schützen unter Strom: Und wieder wehrt sich Weber

Von Nicolaj Meyer
Stefan Weber, vorm Eingang der Schießanlage der Schützen, hofft auf eine Einigung mit Westnetz. Foto: Nicolaj Meyer
Stefan Weber, vorm Eingang der Schießanlage der Schützen, hofft auf eine Einigung mit Westnetz. Foto: Nicolaj Meyer

Alle Lichter gehen im Vereinsheim der Bad Breisiger Sportschützen am 31. Januar aus – und erst mal nicht mehr an. Ein Überspannungsschaden zerstört Gegenstände im Wert von 15.400 Euro, der Wert eines neuen Kleinwagens. Der Ärger, der Anfang des Jahres für den Verein – der sich zuletzt noch mit dem Innenministerium wegen eines Marders angelegt hatte (die RZ berichtete) – begann, geht womöglich in einem Rechtsstreit mit dem großen Stromanbieter Westnetz weiter.

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Wie die Gallier gegen die Römer, so klingt es, wenn Stefan Weber, Vorsitzender der Breisiger Sportschützen, sich erneut innerhalb kürzester Zeit gegen eine große Institution wehren will. „Die machen nur Schulterzucken und wollen keinen Pfennig zahlen“, sagt Weber über die Westnetz GmbH. Dabei habe der Fehler eindeutig bei der Zuleitung ...