Stillstand bei zwei Vorhaben: Ehrenamtler fühlen sich durch die Stadt Sinzig ausgebremst
Sauer auf die Stadt Sinzig: Rüstige Rentner gehen auf die Barrikaden
Der Drahtverhau im Sinziger Schlosspark soll ungebetene Gäste vertreiben. Die Rüstigen Rentner würden das gern ansehnlicher gestalten mit schmiedeeisernen Stäben und abschließbarer Tür – aber mit diesem Vorhaben kommen sie derzeit einfach nicht weiter. Foto: Vollrath
Hans-Jürgen Vollrath

Sinzig. Sie setzen sich seit Jahren ehrenamtlich dafür ein, die Stadt zu verschönern, und sind da, wenn Handwerkerarbeiten anfallen: die Rüstigen Rentner in Sinzig. Egal, ob am Schwanenteich, in der Stadt selbst, der AWO-Freizeitstätte im Harterscheid oder im Kindergarten St. Peter – um nur einige Beispiele zu nennen –, das fleißige Team hat schon zahlreiche Projekte verwirklicht und dabei stets die eh schon stark gebeutelte Stadtkasse verschont. Aber im Moment kommen die engagierten Männer um Gründungsvater Uwa Degen mit zwei Vorhaben einfach nicht weiter. Die Schuld dafür sehen sie bei der Stadtverwaltung und sind deshalb mächtig sauer.

Dabei geht es zum einen um den Unicef- beziehungsweise Münzbrunnen, der 1958 beim Bau der neuen Filiale der Kreissparkasse (KSK) Ahrweiler in der Barbarossastraße in Sinzig als „Kunst am Bau“ aufgestellt wurde. Nach dem Umzug der Filiale in die Bachovenstraße hatte man den Brunnen wegen Platzmangel in der KSK-Zentrale in Ahrweiler aufgestellt.

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