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Sinzig

Satzung geändert: Sinziger Häuslebauer müssen mehr Stellplätze schaffen

Von Silke Müller
Parkraum in Sinzig ist knapp. Deswegen müssen Bauwillige mehr Stellplätze schaffen. Foto: Christian Koniecki
Parkraum in Sinzig ist knapp. Deswegen müssen Bauwillige mehr Stellplätze schaffen. Foto: Christian Koniecki

Bauwillige in der Stadt Sinzig müssen künftig mehr Parkraum schaffen. Das hat der Sinziger Stadtrat in seiner jüngsten Sitzung beschlossen und die Stellplatzsatzung geändert. Das Votum fiel einstimmig.

Lesezeit: 2 Minuten
Reichte bei Einfamilienhäusern bisher der Bau von einem Platz und bei Mehrfamilienhäusern von einem bis 1,5, so sieht die neue Satzung künftig 1,5 Stellplätze pro Wohneinheit vor. Wie bisher auch soll die Zahl nach Berechnung der Wohneinheiten auf volle Stellplätze aufgerundet werden. Bei einem Einfamilienhaus, so rechnete Bürgermeister Andreas Geron ...
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Neue Internetpräsenz der Stadt: Bürger können Schäden online melden

Reiner Friedsam, Chef der Aktivgemeinschaft Sinzig, hat den Mitgliedern des Stadtrats die neue Internetpräsenz der Barbarossastadt vorgestellt. Die alte Seite, die Anfang der 2000er-Jahre entwickelt worden war, wurde komplett überarbeitet. „Sie ist kein fertiges Produkt.

Bei entsprechenden Anforderungen ist es möglich, die Seite zu erweitern“, sagte Friedsam. Neben den üblichen Infos gibt es auf www.sinzig.de unter anderem einen neuen Onlinemeldeservice, über den Bürger die Stadt informieren können, falls ihnen ein Schaden auffällt wie eine defekte Straßenlaterne oder eine kaputte Parkbank. Dabei ist es auch möglich, ein entsprechendes Foto hochzuladen, um den Fall zu dokumentieren. Der Onlinemeldeservice ist derzeit noch ein Pilotprojekt, das bis zum 22. Dezember laufen soll. Erst danach wird entschieden, ob er dauerhaft eingerichtet wird. Darüber hinaus hat die neue Internetseite aber noch vieles anderes zu bieten. So können Besucher beim Sinzig-Quiz testen, wie gut sie die Barbarossastadt kennen. Einen Haken hat die Seite derzeit aber doch noch, wie Martin Eggert (SPD) feststellte. „Sie ist nicht wirklich barrierefrei“, sagte er. Das aber soll sich Friedsam und Bürgermeister Andreas Geron zufolge schon im kommenden Jahr ändern. „Wir haben das bewusst zurückgehalten, damit es durch den Ahrtal-Tourismus gefördert wird“, erläuterte der Stadtchef dem Gremium. sm
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