So sah es am Ahrtor und der Feuerwache aus. Judith Schumacher
Unfassbar. Das ist das Wort, das mir seit einem Jahr nach der Flutkatastrophe im Ahrtal immer wieder begegnet und am treffendsten zu beschreiben versucht, was nur schwer zu beschreiben ist. Dass das Unfassbare wirklich geschehen ist, sehe ich täglich, wenn ich von Koisdorf hinunter ins Tal fahre. Wirklich realisiert habe ich es immer noch nicht ...
Obwohl die Bilder und Geschichten, die mir begegnen und von denen sich etliche in der Rhein-Zeitung wiederfinden, ständig präsent sind. Das eigentliche Ereignis, die Katastrophe, aber kam bei mir vor einem Jahr erst nach und nach richtig an: Die Einzelheiten, die Schreckensnachrichten, die sich mehrten und dann vergegenwärtigten.