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Kempenich

Rotwild im Wald: Mehr Bejagung, weniger Schäden?

Von Hans-Josef Schneider
Eingehend betrachtet und besprochen wurden die ausgestellten Trophäen.  Foto: Schneider
Eingehend betrachtet und besprochen wurden die ausgestellten Trophäen. Foto: Schneider

Es wurde wieder einmal sehr still in der Kempenicher Leyberghalle, wo traditionsgemäß im März der Rotwildring Ahrweiler seine Lehrschau veranstaltet. Nach einer Staatssekretärin, einem Rechtsanwalt, einem Jagdethiker, einem akademischen Jagdwirt und Berufsjäger sowie einer Diplom-Biologin fesselte diesmal der Arzt und Diplom-Forstwirt Prof. Dr. Dr. Sven Herzog das jagdaffine Auditorium.

Lesezeit: 2 Minuten
Der Hochschuldozent für Wildökologie und Jagdwirtschaft an der Technischen Universität Dresden führte den Zuhörern recht plakativ vor Augen, wie vielfältig die angebliche Problematik rund um das Rotwild als Leittierwildart ist. „Viel zu oft begnügt man sich mit bilateralen Konflikten“, gab Vorsitzender Ralf Nocken zu bedenken. Nur mehr zu jagen und ...