Besprachen am Mittwochvormittag die Sicherung der Absturzstelle am Rolandsbogen: (von links) Jörg Pierdzig (Eigentümervertreter), Beate Elzer-Foehr (Untere Denkmalbehörde), Karl-Heinz Möseler (Architekt) und Denis Radermacher (Kreisbauaufsicht).
Hans-Jürgen Voll
Remagen. Nach dem Absturz der Stützmauer am Rolandsbogen sollen spezielle Stahlnetze angefertigt werden, um die Abbruchstelle zu sichern. Das ist das Ergebnis eines Treffens von Fachleuten am Rolandsbogen am Mittwochvormittag.
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Vergangene Woche Donnerstag hatten sich bekanntlich Teile von Stützmauer, Treppe und Podest gelöst und waren zehn Meter in die Tiefe gestürzt (wir berichteten). Verletzt wurde niemand, da die Sanierungsarbeiten zuvor schon unterbrochen worden waren. Die südliche Mauer der ehemaligen Burg wird dieses Jahr für rund 500 000 Euro saniert.