Umweltministerin Katrin Eder besucht mögliche Ausweichflächen für die Ahr und übergibt Förderbescheide an die VG Altenahr: RLP-Umweltministerin Eder im Ahrtal: Wie Hochwasser- und Naturschutz vereint werden können
Umweltministerin Katrin Eder besucht mögliche Ausweichflächen für die Ahr und übergibt Förderbescheide an die VG Altenahr
RLP-Umweltministerin Eder im Ahrtal: Wie Hochwasser- und Naturschutz vereint werden können
SGD Nord-Präsident Wolfgang Treis, Landesumweltministerin Katrin Eder und Hans-Jürgen Juchem, Ortsvorsteher von Lohrsdorf, bei der Begehung der potenziellen Retentionsfläche für die Ahr zwischen Lohrsdorf und Bad Bodendorf. Fotos: Celina de Cuveland Celina de Cuveland
Lohrsdorf/VG Altenahr. Hochwasserschutz und Naturschutz - wie geht das zusammen? Eine mögliche Retentionsfläche der Ahr im Neuenahrer Stadtteil Lohrsdorf zeigt es. Hier hat der Fluss sich bei der Flut 2021 seinen Weg gebahnt - und darf ihn jetzt vermutlich auch behalten. Denn einen besseren Hochwasserschutz als breite Ausweichflächen und ein natürliches Flussbett gibt es kaum. Das berichtete RLP-Umweltministerin Katrin Eder bei ihrem Besuch.
Für den Normalbürger sieht es an der Ahr in Lohrsdorf derzeit wie eine Mondlandschaft aus. Die Flut 2021 verwüstete die renaturierten Flächen, riss die Eisenfachwerkbrücke weg und ließ Abbruchkanten entstehen. Die Ahr hat sich ihren Weg gebahnt, ein neues Flussbett ist entstanden, kleine Nebenarme, Sandbänke.