Rhein-Anlieger machen sich bereit für die Flut: So ist die Lage am Fluss
Von Judith Schumacher
Auch in Remagen ist der Rhein bereits über die Ufer getreten.Foto: Hans-Jürgen Vollrath
Langsam, aber stetig steigen die Pegelstände am Rhein. Noch ist die Lage entspannt, doch zwischen Remagen und Bad Breisig herrscht eine gewisse Betriebsamkeit. Wie bereiten sich Rheinanlieger und Behörden auf das Hochwasser vor? Wir haben uns umgeschaut – und viele gelassene, aber auch ein paar weniger gelassene Zeitgenossen angetroffen.
Lesezeit: 3 Minuten
So ist die Lage am Rhein: In den nächsten Tagen wird es weiter steigen, unter anderem wegen des Wassers, das die Mosel in den Rhein bringt. Eva Etten, Leiterin des Remagener Ordnungsamts, ordnet es ein: „Es ist ein ,normales‘ Hochwasser. Ausschlaggebender als die andauernden Regenfälle werden auch für uns hier ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
Registrieren Sie sich hier
Tragen sie Ihre E-Mail-Adresse ein, um sich auf Rhein-Zeitung.de zu registrieren.
Wählen Sie hier Ihre bevorzugte zukünftige Zahlweise.
Kreisfeuerwehrinspekteur Udo Schumacher sieht die Situation an der Ahr noch ganz relaxt.
Die aktuellen Pegelstände habe die Feuerwehr permanent im Blick. „Ab einem Pegel von 1,90 Metern werden wir uns bewegen, doch das sieht im Augenblick noch nicht danach aus.“ Der aktuelle Pegel bei Müsch liegt derzeit bei 1,15, in Altenahr bei 1,51 Metern – mit fallender Tendenz.