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Remagen

Remagen: So soll neues Parkraumkonzept aussehen

Von Petra Ochs
Die Parkgebühren mit dem Smartphone bezahlen zu können, soll auch in Remagen Realität werden.  Foto: Vollrath
Die Parkgebühren mit dem Smartphone bezahlen zu können, soll auch in Remagen Realität werden. Foto: Vollrath

150.792 Euro an Einnahmen hat das Corona-Schnelltestzentrum in Remagen seit seinem Start im März bis Ende Oktober erwirtschaftet. An Ausgaben stehen dieser Summe aber nur knapp 67.000 Euro gegenüber. Was tun mit dem restlichen Geld – immerhin fast 84.000 Euro? Das hat der Haupt- und Finanzausschuss der Stadt in seiner jüngsten Sitzung entschieden.

Lesezeit: 3 Minuten
Die Landesregierung macht keine Vorgaben, wie mit den Überschüssen bei kommunalen Testzentren zu verfahren ist. Es gibt nur die Empfehlung, die Überschüsse an jene Organisationen zu verteilen, die in den Testzentren das Personal zur Verfügung stellen. In Remagen sind dies das DRK, die DLRG, die Feuerwehr, die Stadt und einzelne ...
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245 000 Euro Fördermittel aus Bund-Länder-Programm

Innenminister Roger Lewentz hat mitgeteilt, dass die Stadt Remagen in diesem Jahr erstmals 245.000 Euro Städtebaufördermittel aus dem Bund-Länder-Programm „Wachstum und nachhaltige Entwicklung“ erhält. Darüber informiert das Ministerium in einer Pressemitteilung. Gefördert wird der Ausbau der Innenstadt.

„Mit den Mitteln möchte die Stadt Remagen erste Vorbereitungs- und Ordnungsmaßnahmen für das neue Fördergebiet ,Innenstadt, Historisches Dreieck, Rheinpromenade' auf den Weg bringen. Damit stärkt Remagen seine Innenstadt und setzt die ersten Akzente für eine ganzheitliche Entwicklungsstrategie, um den Bereich langfristig voranzubringen und für die Zukunft gut aufzustellen“, so Lewentz. Remagen wurde 2021 neu in das Bund-Länder-Programm aufgenommen.

Freizeitbad: Bürgermeister Björn Ingendahl stellt desaströse Bilanz für 2021 vor

„So schlecht wie in diesem Jahr war es noch nie.“ Mit diesem Satz fasste Remagens Bürgermeister Björn Ingendahl den Rückblick auf die Saison 2021 im Freizeitbad Remagen zusammen. Nur rund 35.000 Badegäste wurden gezählt, das Defizit belief sich am Ende auf rund 370.000 Euro. Jeder Badbesuch wurde damit im Durchschnitt mit 10,71 Euro bezuschusst.

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