Plus
Brohltal

Rekordeinnahme im kommenden Jahr? VG Brohltal profitiert von sprudelnder Gewerbesteuer

Von Hans-Willi Kempenich
Am Rande der Sitzung im Schlosshotel Burgbrohl ehrte und verabschiedete der VG-Bürgermeister verdiente Ratsmitglieder: (von links) Reiner Hürter, Richard Keuler, Johannes Bell und Uwe Genn. Uwe Genn aus Wehr gehörte dem VG-Rat fünf Jahre lang an, seit 2014 ist er Mitglied im Gemeinderat seines Heimatortes. Reiner Hürter (Glees) war ebenfalls fünf Jahre lang Mitglied des VG-Rates. Im Gemeinderat von Glees ist er seit 1999 bis heute tätig, seit 2009 als Erster Beigeordneter. Mit dem Wappenteller der VG wurde Richard Keuler (Niederzissen) geehrt. Er war fünf Jahre lang Erster VG-Beigeordneter, ebenso lange Ortsbürgermeister. Dem VG-Rat und dem Ortsgemeinderat gehörte er jeweils 25 Jahre lang an, dem Kreistag 15 Jahre lang. Besondere Verdienste hat sich Keuler als Vorsitzender des Niederzissener Kultur- und Heimatvereins mit der Sanierung der ehemaligen Synagoge und ihrer Umgestaltung zu einer Erinnerungs- und Begegnungsstätte erworben. Foto: Hans-Willi Kempenich
Am Rande der Sitzung im Schlosshotel Burgbrohl ehrte und verabschiedete der VG-Bürgermeister verdiente Ratsmitglieder: (von links) Reiner Hürter, Richard Keuler, Johannes Bell und Uwe Genn. Uwe Genn aus Wehr gehörte dem VG-Rat fünf Jahre lang an, seit 2014 ist er Mitglied im Gemeinderat seines Heimatortes. Reiner Hürter (Glees) war ebenfalls fünf Jahre lang Mitglied des VG-Rates. Im Gemeinderat von Glees ist er seit 1999 bis heute tätig, seit 2009 als Erster Beigeordneter. Mit dem Wappenteller der VG wurde Richard Keuler (Niederzissen) geehrt. Er war fünf Jahre lang Erster VG-Beigeordneter, ebenso lange Ortsbürgermeister. Dem VG-Rat und dem Ortsgemeinderat gehörte er jeweils 25 Jahre lang an, dem Kreistag 15 Jahre lang. Besondere Verdienste hat sich Keuler als Vorsitzender des Niederzissener Kultur- und Heimatvereins mit der Sanierung der ehemaligen Synagoge und ihrer Umgestaltung zu einer Erinnerungs- und Begegnungsstätte erworben. Foto: Hans-Willi Kempenich

Ohne Gegenstimme hat der Verbandsgemeinderat Brohltal die Haushaltssatzung für 2023 beschlossen. Lediglich die dreiköpfige Grünenfraktion konnte sich nicht zu einem positiven Votum durchringen und enthielt sich der Stimme. Damit machten die Mandatsträger den Weg frei für Investitionen in Höhe von rund 5,5 Millionen Euro – knapp die Hälfte davon für die Feuerwehren.

Lesezeit: 4 Minuten
Erfreulich aus Sicht der Kommune ist der Anstieg der Gewerbesteuereinnahmen der Gemeinden um 3,3 Millionen Euro auf jetzt 10,8 Millionen Euro – ein Rekordwert für die VG Brohltal. Es gab aber auch Kritik am Land. „Wenn man diese Zahlen sieht, kann man nicht von einem ausgewogenen Verfahren sprechen”, sagte Bürgermeister ...