Am Samstag ist die Römerstadt wieder Schauplatz für Demonstrationen, demokratische Bekenntnisse und einen Großeinsatz der Polizei: Rechte Demo, linke Gegendemo und viel Polizei: Remagen rüstet sich
Am Samstag ist die Römerstadt wieder Schauplatz für Demonstrationen, demokratische Bekenntnisse und einen Großeinsatz der Polizei
Rechte Demo, linke Gegendemo und viel Polizei: Remagen rüstet sich
Unweit des RheinAhrCampus versammeln sich die Gegendemonstranten um den „Trauermarsch“ der Neonazis zu stören.
Archiv Vollrath
Remagen. An diesem Samstag wird in Remagen erneut für einige Stunden Aufregung herrschen. Anlass ist ein sogenannter Trauermarsch, zu dem die NPD und rechte Gruppierungen nun schon zum zehnten Mal aufrufen, um an die Opfer unter den deutschen Kriegsgefangenen im einstigen Rheinwiesenlager zwischen Remagen und Bad Breisig unmittelbar am Kriegsende zu erinnern.
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Traditionell wird dieser Aufmarsch der Neonazis von einer Gegendemonstration mehrerer linker Gruppierungen lautstark begleitet. Voraussichtlich rund 700 Polizeibeamte werden im Einsatz sein, um die Gruppen auseinanderzuhalten und einen möglichst geregelten Ablauf der Demonstrationen zu gewährleisten.