Polizei plant Großeinsatz, sollte es Tunerszene Karfreitag wieder in die Eifel ziehen - Wer protzt, muss das Auto stehen lassen: Rasern und Posern wird die Stirn geboten
Polizei plant Großeinsatz, sollte es Tunerszene Karfreitag wieder in die Eifel ziehen - Wer protzt, muss das Auto stehen lassen
Eva Haimann organisiert den Polizeieinsatz an Car Friday. Foto: Jessica Pfeiffer Jessica Pfeiffer
Mayen/Adenau. Mit Driften, Burn-outs und Donuts wollen Fahrer von getunten Autos alljährlich beim Car-Friday rund um den Nürburgring zeigen, was ihre Fahrzeuge alles können. Am Karfreitag, 10. April dürfte es trotz Coronaviruskrise wohl wieder soweit sein. Denn der inoffizielle Auftakt der Tuningszene ist keine offizielle Veranstaltung und folglich auch schwer zu verbieten. Ganz ungetrübt dürfte dieses Treffen - wenn es dann stattfindet - dennoch nicht für die Teilnehmer werden. Die Polizei kündigt für den Fall der Fälle knallharte Kontrollen an.
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Denn was für die Autofans Spaß und vermutlich auch Anerkennung von Gleichgesinnten bedeutet, ist für Außenstehende ein Grund zum Ärgernis. „Für die Anwohner in Adenau ist es der schlimmste Tag im Jahr“, berichtet Manuel Wehrmann, Leiter der Polizeidirektion Mayen.