Probleme mit Hocheifel-Buslinien: Betreiber sichert Kreis Ahrweiler Lösungen zu
Seit 1. August besteht das neue Linienbündel Hocheifel im Kreis Ahrweiler, das vor allem Fahrten des öffentlichen Nahverkehrs in der Verbandsgemeinde Adenau bedient. Zuletzt meldete der dafür zuständige Verkehrsbetrieb RheinEifelMosel GmbH (VREM) Probleme und konnte bestimmte Linien nicht wie geplant und vertraglich vereinbart bedienen. Grund hierfür sei ein Fahrermangel beim Unternehmen (die RZ berichtete).
Die Kreisverwaltung Ahrweiler, die für den Schülerverkehr im Kreis verantwortlich ist, habe in den vergangenen Tagen verstärkt Beschwerden von Bürgern verzeichnet. Die meisten Rückmeldungen seien auf mangelnde Ortskenntnisse der Fahrer und damit verbunden auf ausgelassene Haltestellen zurückzuführen. Auch verfügten die Busse teilweise über keine Zielanzeige und mitunter nur unzureichende Platzkapazitäten, so die Kreisverwaltung.
Bessere Keinnzeichnung
Aufgrund der bestehenden Probleme hatte die Verwaltung die verantwortlichen Personen des Verkehrsbetriebs am Donnerstag zu einem Gespräch ins Kreishaus gebeten. Der Geschäftsführer des VREM, Cornelius Kournettas, sicherte im Gespräch zu, dass die Fahrzeuge ab Montag, 2. September, so ausgeschildert sein würden, dass Schüler sowie alle Fahrgäste ihre Linie entsprechend erkennen können. Ab dem 9. September sollen alle Probleme, die zum jetzigen Zeitpunkt noch im Schüler- und Kindergartenverkehr bestehen, behoben sein. Hier geht es vor allem um bessere Kapazitäten auf verschiedenen Linien. Die Radbus-Linie 899, die momentan ausgesetzt werden muss, soll ab 14. September wieder in Betrieb gehen.
Die Kreisverwaltung, das Verkehrsunternehmen VREM und der Verkehrsverbund Rhein-Mosel (VRM) stehen weiterhin in regelmäßigen Austausch und haben bereits ein Treffen zur erneuten Abstimmung vereinbart, teilt die Kreisverwaltung abschließend mit. red