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Altenahr

Perle für den Naturschutz: Bürger besorgt um die Zukunft des Langfigtals

Von Frank Bugge
Der Vegetationsökologe Dr. Bodo Maria Mösele (rechts) moderiert das Treffen unter anderem mit SGD-Nord-Präsident Wolfgang Treis (vorn).
Der Vegetationsökologe Dr. Bodo Maria Mösele (rechts) moderiert das Treffen unter anderem mit SGD-Nord-Präsident Wolfgang Treis (vorn). Foto: Frank Bugge

Die SGD Nord wird als zuständige Behörde eine Infostelle einrichten, bei der engagierte Bürger ihre Beobachtungen bei den Aufräumungs- und Wiederherstellungsarbeiten an der Ahr und insbesondere im Naturschutzgebiet Langfigtal bei Altenahr melden können. Gleichzeitig sollen sie dort konkrete Informationen über einzelne Rodungs- oder Baggerarbeiten und damit Antwort auf die Frage „Wer macht was warum?“ erhalten. Das sagte SGD-Nord-Präsident Wolfgang Treis bei einem Treffen im Langfigtal zu.

Lesezeit: 2 Minuten
Eingeladen hatte die Initiative „Natur-Hochwasser-Schutz“, in der sich „besorgte und engagierte Bürger des Ahrtals“ zusammengefunden haben, die die Arbeiten mit vielen Fragen und Kritik begleiten sowie hier und da Korrekturen fordern. Unter den gut 50 Teilnehmern der knapp zweistündigen Debatte waren zudem Ahranwohner, Vertreter der Kommunalverwaltungen, von Parteien sowie von ...
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Das steckt hinter der Gründung der Initiative

Anlass zu den Aktionen der Bürgerinitiative seien „die große Irritation und Unzufriedenheit mit den sogenannten Aufbauarbeiten an der Ahr und speziell im Langfigtal“. Es fehle das landschaftsökologisch verantwortungsvolle Planen und Umsetzen, formuliert Petra Uphoff in der Einladung zu dem Treffen.

Und weiter heißt es: „Das Naturschutzgebiet Langfigtal ist ein überregionales landschaftliches Juwel mit einer sehr wertvollen, seltenen, biogeografisch und naturschutzfachlich bemerkenswerten Vielfalt an Pflanzen und Tieren.

Dieser Abschnitt der Ahr dient zudem maßgeblich dem Hochwasserschutz. Die dauerhafte Erhaltung dieses Tales sowie anderer Abschnitte des Ahrtals als intakte Lebensräume scheinen den Bürgern bedroht.“

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