Beim Kunstsalon in Remagen lud auch Gisèle Hillen in ihr kleines Atelier ein. Uwe Sülflohn
Remagen. Ein Remagener Kunstsalon unter Corona-Bedingungen – dieses Experiment hat am vergangenen Wochenende ein eher gemischtes Ergebnis hervorgebracht. Zum einen blieben die Besucherzahlen in der Remagener Innenstadt angesichts der steigenden Infektionszahlen überschaubar, zum anderen war bei den Künstlern die Freude darüber spürbar, endlich mal wieder die Möglichkeit zum direkten Austausch untereinander und mit einem kunstinteressierten Publikum zu haben.
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Lange hieß es, dass es in diesem Jahr keinen Kunstsalon geben würde. Unter dem Motto „Distanz und Nähe“ hatten die Organisatoren dann aber doch ein Corona-konformes Konzept ausgetüftelt. Und das beinhaltete, dass einige der bewährten Kunstorte und Künstler – darunter die Rhein-Art-Künstlergruppe Remagen, der Bildhauer Herbert Höcky, Bloody Pete alias Peter Mallmann in seinem Driftwood Castle, Marianne Schröder mit ihrer Kerma-Keramik, die Gruppe ...