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Burgbrohl

Partnerschaft übersteht auch eine Pandemie: Gäste aus Poix-du-Nord waren in Burgbrohl zu Gast

Von Hans-Willi Kempenich
Nach zwei abwechslungsreichen Tagen verabschiedeten sich die französischen Freunde am Josefsplatz von ihren Gastgebern.  Fotos: Hans-Willi Kempenich
Nach zwei abwechslungsreichen Tagen verabschiedeten sich die französischen Freunde am Josefsplatz von ihren Gastgebern. Fotos: Hans-Willi Kempenich Foto: Hans-Willi Kempenich

Seit 1977 gibt es eine Partnerschaft zwischen Burgbrohl und der Gemeinde Poix-du-Nord, die im Nordosten von Frankreich in der Nähe von Lille gelegen ist. Mit wechselseitigen, jährlichen Besuchen wird die freundschaftliche Gemeindeverbindung seither aufrechterhalten und immer wieder aufgefrischt – meist um den 1. Mai herum. Am vergangenen Wochenende war erneut eine Delegation aus Frankreich im Brohltal zu Gast.

Lesezeit: 2 Minuten
Wie so vieles hat Corona auch die Gemeindepartnerschaft aus dem Rhythmus gebracht. Denn eigentlich sollte der jetzige Besuch schon 2020 stattfinden. Für 2021 war dann schon wieder der Gegenbesuch der Burgbrohler in Poix geplant. Doch die Pandemie machte den beiden Gemeinden dicke Striche durch ihre Rechnungen. Das aber war jetzt ...
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Eine alte Partnerschaft mit privatem Ursprung

Der Ursprung der Partnerschaft zwischen Burgbrohl und Poix-du-Nord beruht auf einer alten Freundschaft. Der Franzose Bernard Fosse war während der letzten beiden Kriegsjahre bei der Familie Schoor in Burgbrohl untergebracht. Aus dieser Verbindung entwickelte sich eine Freundschaft.

1965 war Bernard Fosse Präsident des Fußballvereins von Poix-du-Nord. Er schickte damals einen Brief ins Brohltal, um ein Freundschaftsspiel gegen die Burgbrohler Fußballer zu organisieren. So kam 1965 das erste Treffen zustande. Im Mai 1976 wurde in Burgbrohl und 1977 dann in Poix-du-Nord die Partnerschaft offiziell durch die Bürgermeister Josef Rick und Pierre Applincourt besiegelt. hwk

Kreis Ahrweiler
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