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Kreisstadt

Pandemie: Wie die Spielbank überlebt, wenn nichts mehr geht

Von Beate Au
Wann in der Spielbank wieder die Kugel rollt, ist noch ungewiss. Michael Seegert hofft auf den Sommer. Foto: Vollrath
Wann in der Spielbank wieder die Kugel rollt, ist noch ungewiss. Michael Seegert hofft auf den Sommer. Foto: Vollrath

„Rien ne va plus – nichts geht mehr.“ Das gilt für die Spielbanken wegen der Corona-Pandemie erneut seit dem 2. November vergangenen Jahres. 2020 waren sie bereits dreieinhalb Monate geschlossen. Und wann die Kugel wieder rollen darf, ist unklar. Wohl erst dann, wenn die Innengastronomie wieder öffnen darf. Viele Frage- statt Dollarzeichen. Für die Spielbank Bad Neuenahr sieht Geschäftsführer Michael Seegert dennoch nicht rot und bleibt verhalten optimistisch.

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Trotzdem: Die Bruttospielerträge (Umsatz), in guten Jahren bis zu 15 Millionen Euro, von denen das Land und letztlich auch die Stadt Bad Neuenahr-Ahrweiler anteilig profitieren, brechen weg. 2020 waren es 33 Prozent weniger, für 2021 schätzt Seegert, Geschäftsführer der Spielbanken in Bad Neuenahr, Bad Dürkheim sowie am Nürburgring in der ...