Ort der letzten Ruhe Würde zurückgeben: Arbeiten auf Jüdischem Friedhof in Ahrweiler
Von Ulrike Walden
Autor Matthias Bertram hilft mit einem Lageplan. Er hat die Geschichte jüdischer Menschen in der Region erforscht.Foto: Ulrike Walden
Fast ein Jahr lang hat der Jüdische Friedhof in Ahrweiler nach der Flutkatastrophe ein trostloses Bild geboten. Die Bruchsteinmauer, die ihn schützte, ist weitgehend zerstört. Grabsteine sind umgestürzt, Einfriedungen wurden fortgespült. Jetzt arbeiten Mitglieder des Steinhauervereins Weibern daran, die Grabsteine wieder aufzubauen. Dabei helfen Dokumente, die Autor Matthias Bertram zur Verfügung stellt.
Lesezeit: 3 Minuten
Mit dem Portalkran hieven die beiden Männer den oberen Teil des Grabsteins wieder auf den Sockel und fixieren ihn. Sie kennen sich mit diesen Arbeiten gut aus. Denn Johannes Montermann und Klaus Hilger stammen aus dem Steinmetzdorf Weibern. Dort wurde schon früh Tuff gefördert und bearbeitet. Anfang des 20. Jahrhunderts ...
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