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Kreis Ahrweiler

Notbremse weg: Kreis Ahrweiler verfolgt Kontakte jetzt digital

Von Uli Adams
So wird`s gemacht: Wenn man ein Geschäft, eine Behörde oder einen Gastronomiebetrieb betritt, scannt man einen QR-Code und wird dann für die Kontaktdatenerfassung registriert. Das System macht aber nur sinn, wenn möglichst viele Bürger mitmachen und die App herunterladen.  Foto: dpa
So wird`s gemacht: Wenn man ein Geschäft, eine Behörde oder einen Gastronomiebetrieb betritt, scannt man einen QR-Code und wird dann für die Kontaktdatenerfassung registriert. Das System macht aber nur sinn, wenn möglichst viele Bürger mitmachen und die App herunterladen. Foto: dpa

Die siebentägige Ausgangssperre von 21 Uhr bis fünf Uhr im Kreis Ahrweiler ist vorerst wieder Geschichte. Am Freitag hat der Kreis die sogenannte „Corona-Notbremse“ wieder beendet. Ab heute ist damit auch wieder Terminshopping im Einzelhandel möglich, Kosmetik-, Nagel-, Wellnessmassage-, Tattoo- und Piercingstudios dürfen ebenso öffnen, wie Museen, Galerien und Ausstellungen. Die Kontaktbeschränkungen werden zurückgefahren. Neu ist: Gastronomen dürfen ihre Außenbereiche unter strengen Hygieneauflagen öffnen. Zudem läutet der Kreis eine neue Ära der Kontaktverfolgung ein. Ab heute ist die luca-App im Kreis aktiv.

Lesezeit: 2 Minuten
Um die nutzen zu können, muss sich jeder Bürger im App-Store zunächst die luca-App auf sein Mobiltelefon herunterladen. In allen Geschäften, Gastromiebetrieben, Behörden, die an das System angeschlossen sind, können die Nutzer dann QR-Codes scannen und sich so an Orten mit dem Smartphone ein- und auschecken. Die App ermöglicht die ...
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20 000 Impfungen erreicht

Auch beim Impfen gegen das Virus macht der Kreis Fortschritte. Diese Woche wurden rund 1600 Impfungen im Landesimpfzentrum durchgeführt, wie Fabian Schneider, Impfkoordinator des Kreises, auf RZ-Anfrage erklärt. Darüber hinaus erfolgten weitere rund 200 Impfungen in den Einrichtungen der Eingliederungshilfe sowie den Senioreneinrichtungen im Kreis durch die Mobilen Impfteams.

In beiden Fällen wurde mit Biontech geimpft. Zum Ende der Woche waren im Kreis Ahrweiler mehr als 20.000 Impfungen (davon 14.500 Erst- sowie 5600 Zweitimpfungen durchgeführt. „Entsprechend der Impfvorschau des Landes sind nach aktuellem Planungsstand für die kommende Woche voraussichtlich 2500 Impfungen vorgesehen“, so Fabian Schneider.
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