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Sinzig

Neugestaltung des Umfelds des jüdischen Mahnmals im Ausschuss: Ein neuer Erinnerungsort für Sinzig?

Von Judith Schumacher
Versteckt und eher unbeachtet ist in Sinzig das Mahnmal am ehemaligen Standort der jüdischen Synagoge in der Rheinstraße. Um diesen Gedenkort mehr in das Blickfeld zu rücken, ist nun eine Neugestaltung des Areals in der Diskussion.  Foto: Judith Schumacher
Versteckt und eher unbeachtet ist in Sinzig das Mahnmal am ehemaligen Standort der jüdischen Synagoge in der Rheinstraße. Um diesen Gedenkort mehr in das Blickfeld zu rücken, ist nun eine Neugestaltung des Areals in der Diskussion. Foto: Judith Schumacher

Die Neugestaltung des Umfelds des jüdischen Mahnmals in der Rheinstraße, der Bedarfsplan der Kindertagesstätten und ein neuer Rasen für das Rhein-Ahr-Stadion waren Themen des Sinziger Ausschusses für Kultur, Sport und Soziales. In der Schulmensa stellte Uli Martin von der Arbeitsgruppe „Erinnerungskultur“ des Bürgerforums Sinzig das Projekt „jüdisches Mahnmal“ im Beisein des Löhndorfer Künstlers Titus Reinarz vor, was bei allen Mitgliedern des Gremiums sehr gut ankam.

Lesezeit: 3 Minuten
Das Mahnmal steht relativ unbeachtet an der Rheinstraße an der Stelle, an der sich in früheren Zeiten die Sinziger Synagoge befand. Bei den gut frequentierten Stolpergängen des Bürgerforums – Rundgänge durch die Stadt zu Häusern von deportierten und von Nazis ermordeten Juden – wurde deutlich, dass das Mahnmal kaum im ...