Hans Peter Kürten, ehemals langjähriger Bürgermeister von Remagen und Gründer des Friedensmuseums, sorgt sich um die Zukunft seines Lebenswerkes.
„Ich habe ab dem 7. März 1978 die ersten Brückensteine verkauft, woraufhin ich so viel Post und Unterlagen bekam, dass es zwei Jahre später, am 7.März 1980, möglich war, die Brücke als Museum aufzumachen“, sagt er. Doch vor einiger Zeit habe sich eine Gruppe innerhalb des Vereins Friedensmuseum Brücke von Remagen dafür ausgesprochen, das Museum aufzugeben und es allenfalls der Stadt zu überantworten. Kürten denkt ebenfalls, dass die Gefahr groß ist, dass das weltberühmte Museum dann schließen könnte. Die Vereinsmitglieder werden sich Anfang August erneut treffen, um dann über die Zukunft des Museums zu sprechen und abzustimmen. Kürten hofft, dass eine ganze Reihe Mitglieder kommen wird. Er selbst habe aus Dankbarkeit an Ralf Bartscheid, der sehr viel für das Friedensmuseum getan hat, sich diesen als seinen Nachfolger gewünscht. „Er hat leider abgelehnt“, bedauert Hans Peter Kürten. ith