Der Erste von vier Teilabschnitten startet am 15. Juli
Neuer Abwasserkanal im Bereich des Ahrtors: Erster von vier Abschnitten startet am 15. Juli
Verkehrsschilder stehen hintereinander

Symbolbild.

dpa. Sebastian Kahnert/dpa

Im Zug des Wiederaufbaus muss der Abwasserzweckverband Untere Ahr (AZV) mehrere neue Abwassersammler herstellen, unter anderem in der Stadt Bad Neuenahr-Ahrweiler. Eine der wichtigsten Maßnahmen betrifft den Bereich Ahrtorplatz/Carl-von-Ehrenwall-Allee im Stadtteil Ahrweiler. Hier ist in Kooperation mit weiteren Bauträgern eine komplexe Baumaßnahme geplant, untergliedert in vier Abschnitte. Der Erste wird in den Sommerferien vom 15. bis 23. Juli umgesetzt.

Die neue Kanaltrasse beginnt am oberen (westlichen) Ende der Schützenstraße und verläuft bis in die Carl-von-Ehrenwall-Allee. Insgesamt werden rund 160 Meter Kanal in einer Tiefe von bis zu 4,2 Meter hergestellt. Mehrere Bestandsleitungen müssen umgebunden werden. Die Kosten werden auf 520.000 Euro beziffert. Im Zuge der Baumaßnahme wird an diese Leitung ein aus der Ahrweiler Innenstadt kommender Kanal angebunden.

Umleitung für Autofahrer

Im ersten Bauabschnitt wird vorrangig die Kreuzung der Ramersbacher Straße/Friedrichstraße bis zur Einmündung Ahrtor Parkplatz hergestellt. Die Friedrichstraße und die Ramersbacher Straße werden in beide Richtungen uneingeschränkt befahrbar bleiben. Der Fahrzeugverkehr muss jedoch über den Ahrtorparkplatz und den Vorplatz des Ahrtors geführt werden. Der Einbahnstraßenverkehr aus der Carl-von-Ehrenwall-Allee wird ebenfalls aufrecht erhalten. Die westliche Einmündung der Schützenstraße gegenüber des Ahrtors muss hingegen für die Bauzeit gesperrt werden. Die übrigen Ein- und Ausfahrten der Schützenstraße können unverändert beibehalten werden. Für den Lieferverkehr bleibt das Ahrtor befahrbar.

Parkplatz am Ahrtor weiter nutzbar

Für die Dauer der Baumaßnahme bleibt auch die Nutzung des Parkplatzes am Ahrtor in Teilbereichen erhalten. Der AZV und die Stadtverwaltung sind bemüht, möglichst viele Stellplätze verfügbar zu halten. Zu diesem Zweck wird die zulässige Parkdauer auf eine Stunde begrenzt. Personen, die ihr Fahrzeug für längere Zeit abstellen wollen oder müssen, können den Ausweichparkplatz an der Ramersbacher Straße nutzen, der in seiner Kapazität erweitert wird. red

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