Die neue Kanaltrasse beginnt am oberen (westlichen) Ende der Schützenstraße und verläuft bis in die Carl-von-Ehrenwall-Allee. Insgesamt werden rund 160 Meter Kanal in einer Tiefe von bis zu 4,2 Meter hergestellt. Mehrere Bestandsleitungen müssen umgebunden werden. Die Kosten werden auf 520.000 Euro beziffert. Im Zuge der Baumaßnahme wird an diese Leitung ein aus der Ahrweiler Innenstadt kommender Kanal angebunden.
Umleitung für Autofahrer
Im ersten Bauabschnitt wird vorrangig die Kreuzung der Ramersbacher Straße/Friedrichstraße bis zur Einmündung Ahrtor Parkplatz hergestellt. Die Friedrichstraße und die Ramersbacher Straße werden in beide Richtungen uneingeschränkt befahrbar bleiben. Der Fahrzeugverkehr muss jedoch über den Ahrtorparkplatz und den Vorplatz des Ahrtors geführt werden. Der Einbahnstraßenverkehr aus der Carl-von-Ehrenwall-Allee wird ebenfalls aufrecht erhalten. Die westliche Einmündung der Schützenstraße gegenüber des Ahrtors muss hingegen für die Bauzeit gesperrt werden. Die übrigen Ein- und Ausfahrten der Schützenstraße können unverändert beibehalten werden. Für den Lieferverkehr bleibt das Ahrtor befahrbar.
Parkplatz am Ahrtor weiter nutzbar
Für die Dauer der Baumaßnahme bleibt auch die Nutzung des Parkplatzes am Ahrtor in Teilbereichen erhalten. Der AZV und die Stadtverwaltung sind bemüht, möglichst viele Stellplätze verfügbar zu halten. Zu diesem Zweck wird die zulässige Parkdauer auf eine Stunde begrenzt. Personen, die ihr Fahrzeug für längere Zeit abstellen wollen oder müssen, können den Ausweichparkplatz an der Ramersbacher Straße nutzen, der in seiner Kapazität erweitert wird. red