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Kempenich

Neue Rundtour bei Kempenich eröffnet: Zeckelsweg erinnert an frühere Zeiten

Von Hans-Josef Schneider
Absoluter Höhepunkt des Rundweges ist die Passage durch das Kleinod Kreuzwäldchen.  Foto: Hans-Josef Schneider
Absoluter Höhepunkt des Rundweges ist die Passage durch das Kleinod Kreuzwäldchen. Foto: Hans-Josef Schneider

Die Kempenicher werden landläufig als „Kemmeje Zeckel“ bezeichnet. Das geht darauf zurück, dass es 1936 im Ort eine Gruppe der Ziegenzüchter von Kempenich gab, nach dem Krieg viele Arbeiter und Handwerker Ziegen besaßen und am Kirmes-Dienstag nach dem Markt ein „Zeckel“ geschlachtet, ausgestopft, von einer Gruppe mit Richtergewändern von Kneipe zu Kneipe getragen und feierlich begraben wurde. Da lag es nahe, dass man sich dessen bei der Namensgebung eines Rundweges besinnt und ihn mit „Zeckelsweg“ tituliert.

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