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Remagen

Neue Klimaschutzmanagerin in Remagen: Mehr Energie für eine bessere Umwelt

Von Christian Koniecki
Vorbildlich: Klimaschutzmanagerin Chantal Zinke fährt mit Zug und Fahrrad von Bonn aus zu ihrer Arbeitsstelle nach Remagen.  Foto: Christian Koniecki
Vorbildlich: Klimaschutzmanagerin Chantal Zinke fährt mit Zug und Fahrrad von Bonn aus zu ihrer Arbeitsstelle nach Remagen. Foto: Christian Koniecki

Seit März leistet sich die Stadtverwaltung Remagen eine neue Mitarbeiterin. Die 27-jährige Chantal Zinke ist die erste Klimaschutzmanagerin der Römerstadt. Ein Job, der mit der aktuellen Klimawandeldiskussion und „Fridays for Future“-Demonstrationen perfekt in die Zeit zu passen scheint. Aber was ist eigentlich die konkrete Aufgabe einer Klimaschutzmanagerin? Was verbirgt sich hinter dem schwammigen Begriff „Klimaschutzmanagement“. Will sich die Stadt damit ein ökologisches Feigenblatt anheften, oder wird jetzt vielleicht sogar die Rettung des Weltklimas von Remagen aus eingeläutet?

Lesezeit: 3 Minuten
Zumindest auf die letzten beiden Fragen antwortet die junge Klimaschutzmanagerin mit einem Lachen. Doch im Gespräch mit ihr wird schnell deutlich, dass sie die Sache sehr ernst nimmt. „Meine Hauptaufgabe für die nächsten zwei Jahre ist die Aufstellung eines Klimaschutzkonzepts für die Stadt Remagen“, erklärt sie. Also ein dicker Aktenordner ...
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Für neue Stelle gibt es Fördermittel vom Bund

Die Stelle der Klimaschutzmanagerin wird zunächst für die Dauer von zwei Jahren aus Mitteln des Bundesumweltministeriums gefördert. Die Kommunalrichtlinie, so der Name des Förderprogramms, übernimmt 65 Prozent der Kosten. In diesen zwei Jahren sollen das Klimaschutzkonzept erarbeitet und erste Teile daraus umgesetzt werden.

Im Anschluss ist eine weitere dreijährige Förderung, allerdings in geringerer Höhe, möglich. ckk
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