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Nepomukbrücke in Rech: Wie geht es weiter?

Von Mirjam Hagebölling
Das Wahrzeichen der Ortsgemeinde Rech, die Nepomukbrücke, soll abgerissen werden, da sie bei der Flutkatastrophe zerstört worden war. Noch ist unklar, wann ein Abriss erfolgen soll und wo eine Alternative gebaut wird. Eine Petition gegen den Abriss läuft. Foto: Boris Roessler/dpa
Das Wahrzeichen der Ortsgemeinde Rech, die Nepomukbrücke, soll abgerissen werden, da sie bei der Flutkatastrophe zerstört worden war. Noch ist unklar, wann ein Abriss erfolgen soll und wo eine Alternative gebaut wird. Eine Petition gegen den Abriss läuft. Foto: Boris Roessler/dpa

Die Flut im vergangenen Jahr hat die Nepomukbrücke so stark zerstört, dass sie abgerissen werden muss. Zum Erhalt des historischen Wahrzeichens von Rech – es handelt sich um die älteste Brücke im gesamten Ahrtal – hatte sich zuletzt eine Bürgergruppe formiert und eine Petition gestartet. Warum die Brücke dennoch dem Abrissbagger zum Opfer fallen muss und am gleichen Standort keine neue Brücke errichtet werden kann, erläutert Bürgermeister Benjamin Vrijdaghs auf Anfrage unserer Zeitung.

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„Die Ortsgemeinde Rech hat mehrere unabhängige Gutachten zur Standsicherheit und Hydraulik eingeholt, die alle zu dem gleichen Ergebnis kommen: die Nepomukbrücke ist nicht mehr zu retten“, erläutert der Ortsbürgermeister. Bei den Untersuchungen seien auch Taucher im Einsatz vor Ort gewesen, um vom Wasser aus die Brücke zu beurteilen. Da alle ...