Nach der Flutkatastrophe im Ahrtal war auch die Heizinfrastruktur vielerorts zerstört - In Altenahr-Altenburg gibt es nun ein kaltes Nahwärmenetz : Nahwärme für Altenburg: Versorgung ist gesichert
Nach der Flutkatastrophe im Ahrtal war auch die Heizinfrastruktur vielerorts zerstört - In Altenahr-Altenburg gibt es nun ein kaltes Nahwärmenetz
Die Altenburger freuen sich und nehmen mit Neofitos Arathymos (von links), Bürgermeister von Altenahr, Dominik Gieler, VG-Bürgermeiser, Landrätin Conelia Weigand und Umweltministerin Eder (Grüne) das Nahwärmenetz in Betrieb. Fotos: Werner Dreschers Werner Dreschers
Im Altenahrer Ortsteil Altenburg können künftig etwa 100 Gebäude mit Geothermie versorgt werden. In Altenburg wurde dazu ein kaltes Nahwärmenetz in Betrieb genommen. Rund 30 Gebäude sind bereits an das Netz angeschlossen, weitere sollen demnach folgen. Ministerin Katrin Eder war vor Ort, informierte sich und gratulierte zur Inbetriebnahme.
Unter den 100 möglichen Gebäuden befinden sich Einfamilienhäuser, zwei Schulen und ein Seniorenheim. „Die Wärme wird ausschließlich über Erdwärmesonden gewonnen“, heißt es seitens des Ministeriums. In Altenburg sind dazu 75 Erdwärmesonden in eine Tiefe von 120 Metern eingelassen worden.